Wiederstand zwecklos - jetzt wird studiert-

  • Vorwort der Herausgebenden

    Vorwort vom Fachrat

    Liebe frischgebackene Studierende, dieser Erstsemester-Kurzschluss, den wir vom Fachrat Elektrotechnik und Energietechnik und dem Fachrat Mechatronik für euch herausgeben, soll eine kleine Hilfe sein, damit ihr euch im Chaos der Universität etwas schneller zurechtfindet. Wir wollen euch ein paar Tipps zum Studium, den einzelnen Vorlesungen und einigen anderen Dingen geben, die euch in den ersten Semestern beschäftigen werden. Wir wollen euch außerdem Erfahrungen von älteren Studierenden vermitteln, da diese immer eine wertvolle Hilfe sind.

    Auch ihr könnt später eure eigenen Erfahrungen weitergeben, indem ihr sie weitererzählt, zum Beispiel in einem Jahr als Erstsemester-Tutor*in für die neuen Erstsemester oder indem ihr sie an uns, den Fachrat, herantragt, damit wir diese Einstiegshilfe aktuell halten können. Belasst es aber nicht beim Lesen des Kurzschluss, sondern fragt allen Leuten (besonders in den Instituten) Löcher in den Bauch, wenn euch mal irgendetwas unklar ist! Und: Tut euch rechtzeitig zusammen. Das verhindert nicht nur das Gefühl, der oder die einzige Blöde zu sein, wenn ihr etwas nicht kapiert. Es hilft auch bei vielen gemeinsamen Schwierigkeiten und es macht auch deutlich mehr Spaß   in Gruppen zu lernen.

    Und denkt dran: „Das Studium ist für uns alle Neuland“, oder war es mal. Nutzt deswegen auch die Erfahrungen der älteren Semester, die euch mit Sicherheit in einigen Dingen weiterhelfen können. Erste Kontakte gibt es ja schon im Tutorium. Dieser Kurzschluss enthält viele dieser Informationen, die für die ersten Semester von Bedeutung sind und kümmert sich um die Belange des Elektro-, Energietechnik und Mechatronikstudiums.

    Vor allem ist unsere Bitte für dieses Jahr, dass ihr versucht so viel Kontakt wie möglich zu euren zukünftigen Freunden im Studium aufzubauen! Auch wenn das für den ein oder anderen zuerst schwer fallen mag zu gro\ss en Veranstaltungen zu gehen, ohne jemanden zu kennen, so werdet ihr dennoch in Zukunft darauf zurückblicken und euch darüber freuen, dass ihr neue Freunde in diesem Lebensabschnitt gewinnen konntet.

    Aber fangt erst einmal an, findet euch in der neuen Situation zurecht, vergesst eure Freizeit nicht, macht euch und die anderen Studierenden nicht fertig\dots\, und glaubt nicht alles, was euch erzählt wird, auch hier im Kurzschluss steht nicht nur der Weisheit letzter Schluss. Stellt Fragen, wenn ihr nicht mehr weiter wisst. Wir wünschen euch allen einen guten Start an der Uni und hoffen, mit diesen Infos eine brauchbare Hilfestellung gegeben zu haben.

    Euer Fachrat Elektro- und Energietechnik und Fachrat Mechatronik

    Vorwort des Studiendekanats

    Liebe Studentinnen, liebe Studenten, herzlich Willkommen an der Leibniz Universität Hannover und in unserer Fakultät. Wir haben für euch Informationen zusammengestellt, die euch den Einstieg in das Studium erleichtern sollen. Für alle kleinen und groß en Fragen und Anliegen stehen wir euch jederzeit gern zur Verfügung. Wir freuen uns, dass ihr da seid und wünschen euch viel Erfolg und Spaß  in eurem Studium,

    Euer Studiendekanat
    Franziska Arens, Ann-Christin Bartels und Inske Preißler

    Vorwort des Dekans

    Liebe Studierende,
    ganz herzlich willkommen an der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik der Leibniz Universität Hannover. Sie haben sich für einen unserer Studiengänge entschieden und stehen jetzt am Anfang eines neuen, spannenden Lebensabschnittes mit vielen neuen Herausforderungen, bei denen wir Sie gern unterstützen. Mit einem Studium an unserer Fakultät sind Sie am Puls der Zeit. Ihnen werden hochaktuelle Themenfelder begegnen, wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Cybersecurity, Internet der Dinge, Energiesysteme, autonomes Fahren, Medizintechnik und noch sehr viel mehr. Gestalten Sie diese aktuellen Themen unserer modernen Gesellschaft und Wirtschaft aktiv mit.
    Ein Studium an unserer Fakultät bietet Ihnen hierfür das richtige Umfeld mit einem hohen Maß an Freiheit, womit aber auch ein hohes Ma\ss an Selbstverantwortung einhergeht. Finden Sie für sich selbst passende Lernmethoden, um die Klausuren erfolgreich zu absolvieren. Ein solches Studium erfordert Ihre ganze Aufmerksamkeit und es lohnt sich, von Anfang an mitzuarbeiten. Lassen Sie sich in den Vorlesungen nicht von schwierigen Themen abschrecken – diskutieren Sie solche Themen in einer Lerngruppe und helfen Sie sich gegenseitig.
    Gerade im Bachelorstudium müssen Sie sich zunächst die schwierigen und oftmals trockenen Grundlagen erarbeiten. Gehen Sie in die Vorlesungen und Übungen und arbeiten Sie die Inhalte nach, idealerweise zusammen mit anderen. Im Master wählen Sie dann später, in welchen Themen Sie sich vertiefen möchten. Dazu bekommen Sie schon jetzt, zu Studienbeginn, viele Informationen. Wenn Sie jetzt oder später im Studium Fragen haben, dann zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Fragen Sie im Studiendekanat, die Professorinnen und Professoren, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Institute, die Studierenden höherer Semester oder den Fachrat. Wir haben ein sehr großes Interesse daran, dass Sie Ihr Studium erfolgreich abschließen und alle für Ihren weiteren beruflichen Werdegang wichtigen Kompetenzen von uns mit auf den Weg bekommen. 
    Ein Studium sollte allerdings nicht nur aus Lernen und vielen Prüfungen bestehen. Nehmen Sie sich Zeit, diesen neuen Lebensabschnitt auch zu genießen, neue Freundschaften zu knüpfen und sich mit Themen zu befassen, die Sie bisher noch nicht kannten. Für viele ist das Studium eine Zeit der persönlichen Weiterentwicklung, die Ihr Leben wesentlich prägen wird. Freundschaften aus dem Studium halten oft ein Leben lang. An unserer Fakultät gibt es eine sehr aktive Fachratsarbeit, die Vertretung der Studierenden. Wenn Sie dort oder in einem anderen Gremium der Fakultät mitarbeiten, können Sie unsere Fakultät wesentlich mitgestalten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.
    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg im Studium und viele gute Erfahrungen.
    Prof. Dr.-Ing. Bodo Rosenhahn

  • Erstsemester Tuttis

    Eure Erstsemester-Tuttis

    Die Erstsemester-Tuttis sind die Personen, welche euch den Einstieg in euer Studium vereinfachen können.

    Neben den fachlichen Tutor/Innen welche euch bei den jeweiligen Modulen zur Seite stehen und euch den Stoff erklären, so sind die Erstsemester-Tutor/Innen dafür da euch im ersten Semester zur Seite zu stehen und euch das Studieren hier an der Leibniz Universität Hannover zu erklären.

    Ihr lernt diese Personen wären dem Vorkurs und dem Modul Mathematische Methoden der Elektrotechnik kurz MMDE zu Beginn eures Studiums kennen. 
    Mit diesen Personen habt IHr eine Einführung in die IT-Systeme der Uni zusammen mit vielen weiteren Infos rund um die Uni.
    Steckbriefe zu den aktuellen Tutor/Innen findet ihr in der Erstsemesterveranstaltung unter dem Reiter Datein.

  • Superwichtige Informationen zu den Prüfungen

    Semestertermine

    Die wichtigsten Termine wie Semesterzeitraum, Vorlesungszeit, Unterbrechungen, Ferien sowie den Rückmeldezeitraum der nächsten Jahre findet ihr unter https://www.uni-hannover.de/de/studium/semestertermine.

    Prüfungsplan

    Euren Prüfungsplan findet ihr unter folgendem Link, wählt dazu einfach euren Studiengang aus, danach findet ihr unter Termine, einen Link zu den Prüfungsterminen: https://www.fei.uni-hannover.de/de/studium/im-studium/elektrotechnik-und-informationstechnik-bsc

    Prüfungsanmeldung

    Alle Studierenden, die im nächsten Prüfungszeitraum Prüfungen ablegen wollen, müssen diese anmelden. 
    Ihr erhaltet auch sofort eine Anmeldebestätigung per Email. Auch für die Mathekurzklausuren müsst ihr euch unbedingt anmelden! Hier ist der Anmeldezeitraum früher . Im QIS (siehe unten) könnt ihr zudem eine Bescheinigung über angemeldete Prüfungen einsehen, dort seht ihr auf einen Blick, wofür ihr euch angemeldet habt. Mehr Informationen findet ihr unter: https://www.uni-hannover.de/de/studium/im-studium/pruefungsinfos-fachberatung/elektrotechnik-und-informationstechnik-bsc/termine/

    Hinweis:
    Jedes Semester müssen alle Prüfungen, Labore und Studienleistungen, die man ablegen will von den Studierenden (wieder) angemeldet werden.


    Eine nicht bestandene Leistung muss nicht zwangsweise direkt im folgenden Semester wiederholt werden. Sofern man es trotz einer sorgfältigen Semesterplanung nicht zu einer Prüfung schaffen sollte, kann man sich nach dem Klausuranmeldezeitraum nachträglich noch im QIS für einzelne Prüfungen abmelden. Dies ist nicht erforderlich, aber wünschenswert.

     

    QIS

    Der häufigste Nutzen des QIS wird die Prüfungsanmeldung sein. Hier findet ihr auch Bescheinigungen wie die Immatrikulationsbescheinigung, aber auch eure aktuellen Noten. Das Portal mag auf den ersten Blick unübersichtlich scheinen, eure Tutor*innen werden euch aber im Laufe des Semesters eine Einführung in das QIS geben und euch bei Fragen zur Seite stehen. Solltet ihr Probleme bei der Prüfungsanmeldung haben, so setzt euch rechtzeitig mit Julia Schleining (ET) oder Marie Schollbach (EN & MECH) in Verbindung. Die E-Mail-Adressen findet ihr hier: www.fei.uni-hannover.de/de/fakultaet/gremienkommissionen/pruefungsausschuesse/pruefungsausschuss-et/ Daraus resultiert auch, dass man die Prüfungen nicht am letzten möglichen Tag anmelden sollte, da eventuelle Probleme dann nicht mehr behoben werden können!

    Prüfungs- & Studienleistungen

    Eine Prüfungsleistung (z. B. Technische Mechanik I) ist in der Regel eine benotetes Modul, bei dessen Veranstaltungen keine Anwesenheitspflicht besteht. Bei einer Studienleistung kann eine Anwesenheitspflicht bestehen, wenn diese zum Beispiel ein Labor ist. Im Gegensatz zu den Prüfungsleistungen sind Studienleistungen nicht benotet, sie werden lediglich mit bestanden oder nicht bestanden bewertet. Welche Veranstaltungen genau als Studien- oder Prüfungsleistung anerkannt werden, sollte man auf jeden Fall im Modulkatalog oder in der Prüfungsordnung nachschlagen. Gerade in den höheren Semestern ist es nicht unüblich, dass neben der Klausur (Prüfungsleistung) noch eine Hausübung, ein Labor oder Ähnliches (Studienleistung) absolviert werden muss.

    Klausur nicht bestanden

    Ihr habt eine unbegrenzte Anzahl an Versuchen, eine Klausur zu bestehen, dennoch müssen 15 LP pro Semester erreicht werden, siehe Abschnitt „Anhörungen“. Es werden immer die vollen LP angerechnet, wenn ein Fach bestanden ist. Die LP geben an, wie sehr ein Fach in der Note des Abschlusses gewichtet wird. Näheres zur Gewichtung von den Fächern findet ihr in eurer Prüfungsordnung.

    Nichterscheinen bei einer Klausur

    In den Prüfungsordnungen von ET, EN und MECH steht jeweils: „Das Nichterscheinen zu einem festgesetzten Prüfungstermin wird als nicht bestanden gewertet“. Wer also nicht zur Prüfung erscheint, sollte sich vorab fristgerecht abmelden. Wer sich nicht abgemeldet hat und dementsprechend unentschuldigt gefehlt hat, sollte damit rechnen, dass das gegebenenfalls in einer Anhörung thematisiert werden könnte.

    • Eine Klausurabmeldung ist bis sieben Kalendertage vor Beginn der Prüfung im QIS-System möglich.
    • Eine Abmeldung von einer mündlichen Prüfung kann bis einen Kalendertag vor Beginn der Prüfung über die Mitteilung an die Prüfende/den Prüfenden per Mail erfolgen
    • Eine Abmeldung von allen übrigen Prüfungsformen ist bis zum Beginn der Prüfungsleistung möglich

    Anhörungsverfahren

    Ein besonders wichtiger Punkt: Im Gegensatz zu anderen Studiengängen gibt es in euren Studiengängen keine Begrenzung der Wiederholungsmöglichkeiten von einzelnen Fachprüfungen. Die Erfolgskontrolle geschieht anhand der erreichten Leistungspunkte (LP) in einem Semester. Für den regulären Studienablauf sind 30 LP in jedem Semester vorgesehen. Wer die Grenze von 15 LP in einem Semester nicht erreicht, wird zu Beginn des nächsten Semesters mit dem „Bescheid zum Nichtbestehen der Gesamtprüfung“ angeschrieben und muss darauf einen Antrag auf „Aussetzung der Nichtbestehensregeln“ beim Prüfungsausschuss stellen, um weiter studieren zu können. Dieser Antrag muss innerhalb eines Monats nach Zustellung des Bescheides gestellt werden. Für Studierende nach dem 1. Semester findet nach Antragstellung “Gruppenanhörung“ statt. Diese bietet zum einen die Möglichkeit neue Kommiliton*innen kennen zu lernen, zum anderen können Tipps ausgetauscht werden. Bei dem Termin ist ein Professor der Fakultät anwesend und gibt Lernhinweise aus Sicht der Dozierenden. In höheren Semestern findet nach Antragstellung eine Anhörung durch Beauftragte des Prüfungsausschusses statt (keine Angst, das muss aus juristischen Gründen so heißen, es ist eher ein Beratungsgespräch). In diesem Gespräch werden die Gründe besprochen, die dazu geführt haben, dass die 15 LP nicht erreicht wurden. Außerdem werden Hinweise und Tipps zur Gestaltung des weiteren Studiums gegeben und es wird auch ein konkreter Lern- und Prüfungsplan für das/die folgende/n Semester aufgestellt. Für Bachelorstudierende gilt für die ersten beiden Semester “Welpenschutz“, dass heißt die Anhörungen werden dort nicht mitgezählt. Für Masterstudierende gilt dies, aufgrund der kürzeren Studiendauer, nur für das erste Semester. Kommt es danach immer noch zu Anhörungen, kommt es nach der zweiten für Master und nach der dritten Anhörung für Bachelor zur Exmatrikulation. Kann für das jeweilige Semester ein triftiger Grund belegt werden z.B. Krankheit, Pflege von Angehörigen, Auslandssemster o. ä. , wird der Antrag nicht gezählt. Weitere Informationen findet ihr hier: https://www.fei.uni-hannover.de/de/fakultaet/gremienkommissionen/pruefungsausschuesse/pruefungsausschuss-et/.

    Eure Ansprechpartnerin Frau Gries für Fragen zu Prüfungen:

    Email: pa-et@fei.uni-hannover.de

    Tel: +49 511 762 14201

    Prüfungsordung

    Die Prüfungsordnung ist eure wichtigste Richtschnur. Sie legt die Rahmenbedingungen für euer Studium fest und ist rechtsverbindlich. Die Prüfungsordnung ist die Basis für den Aufbau eures Studiums. Ihr findet eure Prüfungsordnungen unter: https://www.uni-hannover.de/de/studium/imstudium/pruefungsinfos-fachberatung/.

     

    Rückmeldung

    Um weiter studieren zu können, müsst ihr euch „rückmelden“. Das bedeutet nichts weiter, als dass ihr den Semesterbeitrag für das nächste Semester überweisen müsst. Bis wann das geschehen muss und wie hoch er im kommenden Semester ist, steht im Netz oder in dem Brief, in dem es den Studierendenausweis und die Immatrikulationsbescheinigungen gab. Für das kommende Semester müsst ihr euch bis zum 13.07.2024 rückmelden. Sollte man sich wieder exmatrikulieren, ist es eventuell möglich, den Semesterbeitrag zurückzuverlangen. Mehr unter: https://www.uni-hannover.de/?id=8257

     

  • Aufbau des Studiums

    Das Bachelorstudium hat eine Regelstudienzeit von sechs Semestern, d. h. drei Jahren. In diesen sechs Semestern müssen verschiedene Module absolviert werden. Ein Modul ist die Zusammenfassung mehrerer Fächer, Labore, etc. zu einem Themengebiet wie z. B. Grundlagen der Elektrotechnik I-III. Jedes Teilmodul muss in der Regel mit einer Prüfung bzw. Leistung abgeschlossen werden. Ein Teilmodul kann aus mehreren Lerneinheiten bestehen, z. B. Vorlesung und Übung. Neben Pflichtmodulen, die alle belegen müssen, gibt es auch Wahl(pflicht)module. Die einzelnen Module, die angeboten werden, sind oft in mehreren Studiengängen enthalten. Die spezielle Zusammenstellung an Modulen definiert den jeweiligen Studiengang. Der Arbeitsaufwand für ein Vollzeitstudium liegt bei 40 Wochenstunden und der jeweilige Arbeitsaufwand für ein Modul wird in LP bzw. ECTS (Leistungspunkten oder European Credit Transfer System) ausgedrückt. Zum Arbeitsaufwand werden neben der Anwesenheit in der Hochschule die Zeiten des Selbststudiums gerechnet. Hierzu gehört auch die Vor- und Nachbereitung von Veranstaltungen sowie die Prüfungsvorbereitung. Als Faustregel gilt hier, dass ein LP einem Arbeitsaufwand von etwa 30 Stunden entspricht. Pro Semester sollten ca. 30 LP erbracht werden. Die LP sind nur wichtig für die 15–LP-Grenze (vgl. Kapitel Prüfungsordung auf Seite 12) und die Notenbildung am Ende des Studiums. Sie stellen jedoch keine Note an sich dar; jedes Modul im Studiengang muss am Ende bestanden sein. Die Prüfungen finden zum Großteil in der vorlesungsfreien Zeit statt und sind in der Regel über einige Wochen verteilt. Das hat den Vorteil, dass man mehr Zeit für die Vorbereitung hat; allerdings darf man daher nicht den Begriff „vorlesungsfreie Zeit“ mit „Ferien“ verwechseln.

    Die hier aufgeführten Informationen zum Aufbau des Studiums gelten selbstverständlich nur für die in diesem Heft behandelten Studiengänge; wundert euch daher nicht, dass andere Studierende ganz andere Bedingungen erfahren (wie mehrere Prüfungszeiträume o. ä. ). Ist das Bachelorstudium abgeschlossen, kann man als weiteres Studium ein Masterstudium im selbigen oder auch einem verwandten Studiengang anstreben. Dafür muss man sich wieder bei der Uni bewerben, um anschließend immatrikuliert zu werden (i. d. R. werden alle Bachelorabsolvent*innen eines Studienganges für den gleichen LUHMasterstudiengang ohne Einschränkungen zugelassen).

    Curriculum / Regelstudienplan

    Auf den folgenden Seiten findet ihr den Regelstudienplan, die dem Modulkatalog (siehe unten) entnommen wurden. Das ist ein straff gehaltener Plan, bei deren Einhaltung ein weitgehend reibungsloser Studienverlauf in Hinsicht auf Inhalt und Prüfungstermine möglich ist. Die Mehrheit der Studierenden benötigt jedoch mehr Zeit für die Absolvierung ihres Studiums, also macht euch nicht direkt zu viele Sorgen, falls etwas nicht auf den ersten Anhieb klappt.

    Modulkatalog

    Im Modulkatalog sind alle Veranstaltungen deines Studiengangs mit ihrer Beschreibung und einigen Infos zusammengestellt; sozusagen eine Zusammenstellung des Vorlesungsverzeichnis mit den für dich relevanten Veranstaltungen. Hier findet man Infos zu Vorkenntnissen und welche Fächer so gewählt werden können. https://modkat.dbs.uni-hannover.de/modkat/lvk/

     

  • Studienpläne

    Die Stundenpläne für die Semester könnt ihr online finden, dafür einfach auf der folgenden Seite euren Studiengang auswählen: www.fei.uni-hannover.de/de/studium/im-studium Es steht euch frei, einen eigenen Stundenplan zu erstellen, hierbei ist jedoch zu beachten, dass Module in den höheren Semestern eventuell eine Mindest-LP-Anzahl oder ein zuvor bestandenes Modul voraussetzen können. Infos darüber findet ihr im Anhang der Prüfungsordnung. Ebenfalls könnt ihr meist selbst darüber entscheiden, zu welchen Veranstaltungen ihr geht, es gibt jedoch auch Veranstaltungen mit Anwesenheitspflicht. Grundsätzlich ist es zunächst sinnvoll zu jeder Veranstaltung zu gehen und sich an den vorgeschlagenen Stundenplan zu halten.

    Veranstaltungsarten

    Vorlesungen (VL / V) Vorlesungen liefern die theoretische Grundlage und die Herleitung für Formeln, Gesetze und Rechenmethoden. Dabei hält ein*e Dozent*in in einem Hörsaal eine Vorlesung und die Studierenden agieren in der Regel passiv.

    Hörsaalübung (HÜ) Bei einer HÜ rechnet in der Regel ein*e wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Aufgaben vor. Auch wenn dies wieder in einem Hörsaal, also mit vielen Kommilitonen geschieht, ist eine HÜ schon sehr viel angewandter und weniger theoretisch als eine Vorlesung. Es ist ratsam in den HÜ nur aufzupassen, mitzuschreiben und zu verstehen und dann einen Tag später die Aufgaben nochmal selbst zu rechnen. In der Regel stellt der Hörsaalübungsleitende auch die Klausur. Man sollte hier also besonders gut aufpassen.

    Gruppenübung (GÜ) Eine GÜ findet in Kleingruppen und meist mit älteren Kommilitonen als Tutor*innen statt. Es werden Aufgaben von den Studierenden selbst gerechnet und mit den Lösungen der Tutor*innen verglichen. Natürlich helfen die Tutor*innen auch bei Verständnisproblemen falls etwas in der VL oder der HÜ nicht ganz begriffen wurde.

    Blockveranstaltung Bei einer Blockveranstaltung (Seminar) wird der Stoff meist in einem recht kurzen Zeitraum (z. B. eine Woche täglich ein paar Stunden und vor allem in der vorlesungsfreien Zeit) geballt vermittelt.

    Labor Bei Laboren muss eine Reihe von Versuchen an verschiedenen Terminen abgeleistet werden. Vor dem Versuch bekommt man Infos zu dem durchzuführenden Versuch und dazugehörige Grundlagen, die meist vorher abgefragt werden. Hat man alle zugehörigen Testate und den Laborversuch erfolgreich absolviert, gilt die Veranstaltung als bestanden.

  • Allererstes Semester

    Studieneinstigsmodul

    Studieneinstiegsmodul (1/4): MMDE In MMDE, kurz für “Mathematische Methoden der Elektrotechnik“, werden die grundlegenden Kenntnisse der Mathematik wiederholt. Wie auch der Vorkurs ist diese Veranstaltung freiwillig, am Ende muss in dieser Veranstaltung jedoch eine Klausur abgelegt werden, weshalb eine Teilnahme äußerst empfehlenswert ist! Die Klausur kann bei Bedarf vier mal im Jahr wiederholt werden. Die Klausuranmeldung erfolgt auf der Seite des DEI und im QIS!

    Studieneinstiegsmodul (2/4): Ringvorlesung In den Ringvorlesungen stellen Professor*innen aus den wählbaren Vertiefungen der Studiengänge Elektrotechnik, Mechatronik und Energietechnik ihre Fachgebiete vor. Das passiert in Form einer Vorlesung oder einer Präsentation ihres Institutes / Forschungsschwerpunkt.

    Studieneinstiegsmodul (3/4): Orientierungsblock Ihr habt einen Laufzettel mit Angebotsauswahl. Ihr müsst insgesamt 45 Stunden sammeln, davon kommen 30 Stunden über die „Praxis elektrotechnischer Methoden“ und 15 aus dem Bereich „Überfachlich“. Mehr Info dazu findet ihr auf Stud.IP.

    Studieneinstiegsmodul (4/4): Technisches Projekt (SoSe) Hier sollt ihr grundsätzliche Arbeits- und Vorgehensweisen in der Elektrotechnik / Informationstechnik kennenlernen und an Projekten nachvollziehen. Diese finden über einen Zeitraum von einer Woche statt, in der Regel in der Pfingstwoche. Im Stud.IP finden sich weitere Infos. Vergesst dort die Anmeldung nicht! Mathematik für Ingenieurwissenschaften I Insbesondere wenn man bereits den Vorkurs besucht hat, ist Mathe I inhaltlich nicht zu anspruchsvoll. Um die große Menge an Inhalt besser abzufragen, werden in Mathe 1 und 2 sogenannte „Kurzklausuren“ geschrieben. Heißt ihr werdet alle paar Wochen im Semester eine 30 minütige Klausur schreiben, in der der jeweilige Stoff abgefragt wird.

    Mathematik für Ingenieurwissenschaften I

    Insbesondere wenn man bereits den Vorkurs besucht hat, ist Mathe I inhaltlich nicht zu anspruchsvoll. Um die große Menge an Inhalt besser abzufragen, werden in Mathe 1 und 2 sogenannte „Kurzklausuren“ geschrieben. Heißt ihr werdet alle paar Wochen im Semester eine 30 minütige Klausur schreiben, in der der jeweilige Stoff abgefragt wird.

    Durch diese Unterteilung ist es deutlich einfach sich vorzubereiten und man bleibt automatisch am Ball. Wichtig: Ihr müsst euch in einem früheren Zeitraum für die Kurzklausuren im QIS anmelden!!!

    Grundlagen der Elektrotechnik: Gleich- und Wechselstromnetzwerke (WiSe) und Grundlagen der Elektrotechnik: elektrische und magnetische Felder (SoSe) bzw. ET 1 und ET 2

    Beide Veranstaltungen halten sich eng an das Buch, welches Prof. Haase und Prof. Garbe geschrieben haben. Bevor ihr es kauft, solltet ihr es erstmal in der TIB ausleihen, um zu sehen ob ihr mit dem recht schwierigen Stil zurechtkommt. Eine gute Mitschrift ist für die Klausurvorbereitung wichtig. In der Regel ist keine Zeit, die vorgerechneten Aufgaben mitzuschreiben und gleichzeitig nachzuvollziehen. Dies muss dann in der Nachbereitung zu Hause geschehen. Die Hörsaalübung ist wichtig, um prinzipiell Vorgehensweisen und Rechenverfahren kennenzulernen. Des Weiteren sind hier die Gruppenübungen sehr zu empfehlen, in denen man selbst die Möglichkeit bekommt, Aufgaben mit Hilfe von zwei höhersemestrigen Studierenden zu lösen. Durch Vorrechnen einer Hausaufgabe lassen sich hier zwei Stunden für das Studieneinstiegsm

    Grundlagen der Materialwissenschaften + Physik (SoSe)

    Wenn ihr gerne auswendig lernt, dann ist Materialwissenschaft im 2. Semester genau euer Fach. Die Menge an Inhalt mag erschlagend wirken, lasst euch davon aber nicht demotivieren. Die Klausur ist in der Regel eine reine Wissensabfrage, deshalb lohnt es sich mit einer guten Zusammenfassung zu arbeiten. Für Studierende, die sich auf Mikroelektronik vertiefen wollen, ist dieses Fach besonders interessant. Versucht unbedingt über ältere Studierende und ggf. in den Arbeitssälen Altfragen aus Gedächtnisprotokollen aufzutreiben! Physik ist kein einfaches Fach, aber mit gutem physikalischen Grundverständnis und viel Übung gut bestehbar.

    Vorpraktikum

    Für das Bestehen der Bachelorprüfung der fachwissenschaftlichen Studiengänge ist die vollständige Anerkennung des achtwöchigen Vorpraktikums nachzuweisen, dass von der Prüfungsordnung gefordert wird. Das Vorpraktikum muss spätestens bis zur Anmeldung der Bachelorarbeit anerkannt werden. Anerkannt werden z. T. auch Ausbildungen verschiedenster Art; mehr dazu in der Praktikumsordnung. Zur Anerkennung befolgt die Anweisungen und Hinweise auf der Seite des Praktikantenamtes im Abschnitt „Wichtige Hinweise zum Einreichen der Unterlagen“:

    https://www.maschinenbau.uni-hannover.de/de/studium/im-studium/praktikum/

    Es ist wichtig, sich bei der äußeren Form des Berichtes an die Regeln der Praktikumsordnung und des dazugehörigen Merkblattes zu halten. Den Bericht solltet ihr möglichst bald nach eurem Praktikum schreiben, denn erstens fällt es sonst zunehmend schwerer, sich an gewisse Arbeitsabläufe zu erinnern und zweitens gibt es bei Praktika, die länger als ein Jahr zurückliegen verstärkt Schwierigkeiten mit der Anerkennung. Es dauert etwa drei Wochen bis die Anerkennung abgeschlossen ist.

    Ist in eurem Studiengang auch ein Fachpraktikum notwendig, läuft es ähnlich ab. Auch hier muss ein Bericht verfasst werden (jedoch leicht unterschiedlich zum Vorpraktikum). Ein Fachpraktikum kann auch vergütet sein.

    Tipp: Für eine Praktikumsstelle müsst ihr selbst Sorge tragen. Das Praktikantenamt führt eine Liste mit Unternehmen, bei denen schon erfolgreich Praktikas absolviert wurden. Das Dokument müsst ihr beim Praktikantenamt erfragen. Es enthält nützliche Informationen, falls einem keine geeigneten Betriebe einfallen. Mitarbeiter-*/innen der Uni haben häufig einen Draht zur Wirtschaft. Außerdem ist es sinnvoll bei verschiedenen Unternehmen zuerst anzurufen, bevor ihr euch aufwendig bewerbt.

  • How-To Master

    Die Studiengänge Master of Science Elektrotechnik und Informationstechnik und auch Energietechnik bieten eine Vielzahl an Wahlmöglichkeiten, sodass man sich individuell nach den eigenen Interessen vertiefen kann. Um das Studium zu strukturieren, ist es in unterschiedliche Bereiche gegliedert, in denen eine erforderliche Anzahl an Leistungspunkten zu erbringen ist. Um in Erfahrung zu bringen, welche Fächer belegt werden müssen bzw. zur Wahl stehen, empfiehlt sich der Blick in den Modulkatalog des gewählten Studiengangs unter: modkat.dbs.uni-hannover.de/modkat/lvk/ Hier findet ihr unter eurem Studiengang aufgelistet gleich mehrere Ansichten des Modulkatalogs. Hierbei empfiehlt sich für einen ersten Einstieg insbesondere der Kurz-Modulkatalog mit einer Auflistung der Fächern nach entsprechenden Vertiefungsbereichen. Um detaillierte Informationen über einzelne Kurse zu bekommen, schaut man am besten in den ausführlichen Modulkatalog oder geht über die browserbasierte Suche indem man auf den Schriftzug des entsprechenden Studiengangs in der Tabelle klickt. Hinweis: Sofern ihr Schwierigkeiten bei eurer Studienplanung oder auch nur eine zweite Meinung zu eurer Semesterstundenplanung braucht, könnt ihr zur Stundenplanberatung gehen. Diese wird extra für euch von den Mastertutor*innen angeboten.

    Allgemeines

    Auflagenfächer (Auflagen) Sofern Studierende für den Master an die LUH wechseln, können Auflagenfächer auferlegt werden. Wenn dies der Fall sein sollte, werden die entsprechenden Auflagen beim Erhalt der Zulassungsbestätigung per Brief mitgeteilt. Auflagen müssen innerhalb von zwei Semestern bestanden werden, sind aber unbenotet und tauchen auch nicht im Abschlusszeugnis auf. Andernfalls kann das Masterstudium an der LUH nicht fortgesetzt werden. Aus diesem Grund hat das Bestehen der Auflagen oberste Priorität und alle Auflagenfächer sollten mit Beginn des Studiums angegangen werden, selbst wenn diese nicht im Semester gelesen werden. Für den Fall, dass eine Veranstaltung im Semester nicht gelesen wird, kann man sich in die Veranstaltung des vorherigen Semesters im Stud.IP eintragen, um an die Vorlesungsunterlagen zu gelangen. Außerdem sollte man sich darüber informieren, ob ein antizyklisches Tutorium zur Vorbereitung auf die Klausur angeboten wird. Zum Erklärvideo: https://flowcasts.uni-hannover.de/nodes/YekXB

    Technisches Wahlfach 1 und 2 Hier müssen aus der Liste „Technische Nachweisfächer (unbenotet oder benotet)“, welche im Modulkatalog im gleichnamigen Bereich zu finden sind, zwei benotete Veranstaltungen belegt werden. Diese sind frei zu wählen und sollte sich an vorhandenen Kenntnissen und Interessen orientieren.

    Fachpraktikum

    In diesem Modul ist ein mindestens 16-wöchiges Fachpraktikum zu absolvieren. Das Fachpraktikum findet in einem Betrieb statt. In der Regel werden in dieser Zeit Ingenieurstätigkeiten ausgeübt. Die genauen Richtlinien hierfür sind der gemeinsamen Praktikumsordnung der Fakultät für Maschinenbau und der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik zu entnehmen: www.maschinenbau.uni-hannover.de/de/ studium/im-studium/praktikum/

    Studium Generale Im Rahmen eures Studiums müsst ihr ein „Studium Generale“ absolvieren. Dahinter verbirgt sich ein Fach eurer Wahl, um noch in andere Bereiche abseits eures Studienganges Einblicke zu bekommen. Am einfachsten ist es, ihr belegt eine der im ModKat vorgeschlagenen Veranstaltungen, da diese nicht extra durch ein Formular als Studium Generale beantragt werden müssen. Aber auch andere Fächer können für euch interessant sein; klickt euch z. B. durch das Vorlesungsverzeichnis oder fragt ältere Semester. Zudem könnt ihr über Gremienarbeit in den Fachräten (FETEN und FMEC) Leistungspunkte für das Studium Generale sammeln.

    Beachte: Es müssen mind. 3 LP „fachnah“ absolviert werden. Unter fachnah versteht man alle Fächer der Fakultäten Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau und einige Fächer der Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie. Alle anderen Fächer wie Sprachkurse oder Kurse vom ZQS können ebenfalls anerkannt werden allerdings nur als „freies Studium Generale“.

    Zusätzlich werden außerdem noch folgende Sonderregeln mit dem dafür vorgesehenem Formular für LP im Studium Generale anerkannt:

    • Drei („tageslange“) Exkursionen können zu einem LP kombiniert werden. Hierbei werden nur Exkursionen anerkannt, die von Instituten der ET angeboten werden.
    • Durch 10 Vorträge (Berufungs-, Promotionsvorträge oder Gastvorträge von Professoren anderer Hochschulen oder Industriebesuchern ebenfalls in der ET) kann ein LP nachgewiesen werden.
    • Auch die Kombination von Exkursionen und Kolloquienvorträgen ist möglich, dann gilt ca. 4 Vorträge entsprechen einem Exkursionstag. Informationen gibt es dazu an Instituten, Vorlesungen, etc.

    Projektarbeit/Laborarbeit Im Master ist eine größere praktische Arbeit vorgesehen. Hierzu kann zwischen Laboren oder Projektarbeiten(ehemals Seminararbeiten) gewählt werden. Beide können nach dem Modulkatalog als kleine oder große Arbeit mit jeweils 4 bzw. 8 LP gewählt werden, sodass auch beides kombiniert werden kann. Die Laboranmeldung findet vor Beginn des Semesters statt. Projektarbeiten können zu jedem Zeitpunkt begonnen werden, wozu man sich eigenständig um Betreuer/in und Thema bei einem Institut kümmern muss. Zulässige Institute finden sich im Modulkatalog unter Projektarbeit. Für Projektarbeitsthemen empfiehlt es sich bei den entsprechenden Institutsmitarbeiter/innen anzufragen und sich vorzustellen. Dies bietet oft auch eine gute Gelegenheit, um anschließende ein Masterarbeitsthema an dem Institut zu finden. Nach dem man eine feste Zusage für die Projektarbeit bekommen hat, muss auch diese während der Prüfungsanmeldung über das QIS angemeldet werden.

    Masterarbeit In diesem Modul befinden sich die Masterarbeit und der dazugehörige Vortrag. Die Masterarbeit umfasst eine Arbeitszeit von 900h. Die Masterarbeit wird an einem beliebigen Institut der Fakultät geschrieben. Mögliche Themen sind bspw. an den Aushängen oder auf den Webseiten der Institute zu finden. Im Kolloquium müssen die Ergebnisse der Arbeit in einem Vortrag vorgestellt werden. Für die Arbeit und das Kolloquium gibt es insgesamt 30 LP.

     

    Fächer im Master Elektrotechnik

    Theoretische Elektrotechnik Es müssen die zwei Pflichtveranstaltungen „Theoretische Elektrotechnik I & II“, auch bekannt als TET 1 und TET 2, bestanden werden. Es ist zu empfehlen diese beiden Klausuren nacheinander und frühzeitig abzulegen, da viele Studierende mehrere Versuche zum Bestehen benötigen, was schnell zu einer deutlichen Verzögerung und einer längeren Studiendauer im Master führen kann. Wichtig: Ihr könnt eure Masterarbeit erst nach Bestehen von TET anmelden!

    Vertiefungsrichtung (Studienrichtung) Im Master muss man sich für eine Vertiefungsrichtung entscheiden. Es kann zwischen Automatisierung und Robotik, Energie und Mobilität, Nachrichtentechnik, Mikroelektronik und Maschinelles Lernen gewählt werden. Die Wahl der Vertiefungsrichtung muss dem Prüfungsamt vor Beginn des Prüfungsanmeldezeitraums einmalig per Mail mitgeteilt werden, um entsprechende Prüfungen im QIS anzumelden. In jeder Vertiefungsrichtung sind anhand der jeweiligen im Modulkatalog gegebenen Listen vier Pflicht- und drei Wahlpflichtfächer zu wählen.

     

    Fächer im Master Energietechnik

    Ingenieurwissenschaftliche Pflichtmodule In diesem Master müssen fünf Pflichtveranstaltungen bestanden werden. Es ist zu empfehlen, diese vorlesungsbegleitend in den ersten beiden Semestern abzulegen.

    Vertiefungsrichtung (Studienrichtung) Die Vertiefungsrichtung legt die inhaltliche Ausrichtung des Studiengangs fest und es kann zwischen Kraftwerkstechnik, Energieversorgung, Energienutzung und Windenergie gewählt werden. Aus der entsprechenden Vertiefungsrichtung sind drei von den sechs möglichen Pflichtfächern zu belegen und zwei weitere Wahlpflichtmodule. Die Wahl der Vertiefungsrichtung muss dem Prüfungsamt einmalig per Mail mitgeteilt werden, um entsprechende Prüfungen im QIS anzumelden.

  • Technical Education Elektrotechnik

    Modulkatalog

    Alle Informationen zu fach- und lehramtsspezifischen Veranstaltungen können im Modulkatalog des Lehramtes nachgelesen werden. Den Modulkatalog findet ihr unter: www.fei.uni-hannover. de/fileadmin/fei/Dateien-Studium/Lehramt_Elektrotechnik/ Modulkatalog_LBS_ET.pdf

    Prüfungs- und Studienleistungen

    Alle Prüfungsleistungen werden in dem Meldezeitraum vom 15.05.2024 bis 31.05.2024 angemeldet. Studienleistungen werden nicht (online) angemeldet, sondern bilateral mit den Dozierenden abgesprochen. Nachdem ihr die Lehrveranstaltung besucht und die Studienleistung erfolgreich erbracht habt, werden die Studienleistungen in der Regel online verbucht. Alternativ könnt ihr die Bescheinigung über erbrachte Studienleistungen bei der Lehrperson zur Unterschrift vorlegen. Die Bescheinigung findet ihr unter: www.uni-hannover.de/fileadmin/luh/content/ pruefungsamt/formulare/lbs-sprintING/79_besch_sl.pdf

    Pro Modul gibt es ein Formular, auf dem alle zu dem Modul dazugehörigen Lehrveranstaltungen und Unterschriften der Lehrenden gesammelt und der Fachberatung oder der Studiengangskoordination zur Unterschrift vorgelegt wird. Erst dann kann die Bescheinigung beim Akademischen Prüfungsamt abgegeben werden.

    Lernplattform „plabs“

    Mit plabs hat die Leibniz Universität eine digitale Plattform für Studierende der beruflichen Fachrichtung Elektrotechnik geschaffen, die viele Informationen und Materialien an einem Ort bündelt. Ihr finden dort Infos zum Studium, digital unterstützte Lehrveranstaltungen und zusätzliche Selbstlernangebote. Zudem könnt ihr euch frühzeitig informieren, was euch im Vorbereitungsdienst erwartet und das breite Netzwerk der LUH im berufsbildenden Lehramt nutzen. plabs.uni-hannover.de

    Master Lehramt Elektrotechnik

    Fachdidaktik In eurem Masterstudium werdet ihr auf den Beruf als Lehrkraft vorbereitet. Die Fachdidaktik sowie die Berufs- und Wirtschaftspädagogik nimmt daher einen größeren Anteil in der Lehre ein als im bisherigen Bachelorstudium. Im Rahmen von Schulpraktika habt ihr dann die Möglichkeit, das Erlernte direkt in die Praxis umsetzen und zu erproben.

    Fachwissenschaft In den fachwissenschaftlichen Modulen vertieft ihr die Bereiche Nachrichtentechnik und Energietechnik. Es werden insbesondere Inhalte thematisiert, die im berufsbildenden Lehramt von Bedeutung sind. Zudem belegt ihr die Grundlagen der Regelungstechnik.

    Vertiefungsrichtungen Zusätzlich müsst ihr euch für eine der drei Vertiefungsrichtungen entscheiden: Energietechnik, Automatisierungstechnik, Mikroelektronik. Ihr könnt aus einem vielfältigen Angebot wählen. Alle Veranstaltungen sind in der Prüfungsordnung und im Modulkatalog zu finden.

    Masterarbeit – Wichtig Bis zur Anmeldung der Masterarbeit müsst ihr die berufspraktischen Tätigkeiten (52 Wochen) absolviert haben! Zusätzlich müsst ihr mindestens 60 LP erreicht haben; ggf. sind noch weitere Zulassungsvoraussetzungen im jeweiligen Unterrichtsfach zu erfüllen.

    Berufliche Fachrichtung Elektrotechnik LBS-Sprint Da ihr bereits ein ingenieurwissenschaftliches Studium absolviert habt, konzentriert ihr euch im Master LBS-Sprint auf die Fachdidaktik der Elektrotechnik, die Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie ein Unterrichtsfach. Fachpraktika ermöglichen es euch, das Erlernte in die Praxis umzusetzen. Wichtig: Ihr müsst in den ersten zwei Semestern Auflagenfächer im Umfang von 8 LP absolvieren! Die genauen Lehrveranstaltungstitel findet ihr im Modulkatalog sowie in dem Studienverlaufsplan.

  • Lern Tipps

    LernLOUNGE

    Probleme bei Mathe, ET, oder der Klausurvorbereitung ganz allein? Dann kommt zur „LernLOUNGE“! Die Tutor*innen der LernLOUNGE sind während des gesamten Semesters Ansprechperson für fachliche Fragen sowie für Fragen des selbstorganisierten Lernens. Sie helfen z.B. bei der Bearbeitung von Übungsaufgaben und bei den Klausurvorbereitungen. Die LernLOUNGE organisiert auch eine Lerngruppenbörse Anfang des Semesters. Alle Infos stehen auf der Homepage unter „Unterstützung beim Lernen“ und bei den Studiengängen in StudIP unter „Ankündigungen“.

    Arbeitssäle

    Bei den Arbeitssälen handelt es sich um selbst verwaltete studentische Gruppen, denen vom Fachbereich Räume, die Säle, zur Verfügung gestellt wurden um dort, wie ihre Bezeichnung schon sagt, zu arbeiten/lernen. Vor allem begehrt sind die hier zu findenden Altklausuren. Anders als bei Verbindungen oder Burschenschaften, repräsentieren die Säle weder eine politische Gesinnung, noch fordern sie eine Bindung auf Lebenszeit. Arbeitssäle bieten nicht nur vielerlei Lernmaterialien sondern auch ältere Studierende, die einem bei dem ein oder anderem Verständnisproblem gerne auf die Sprünge helfen. Sie bieten außerdem den optimalen Raum, um eine eigene Lerngruppe mit motivierten Kommillitonen zu bilden, welche für ein erfolgreiches Studium beinahe unerlässlich ist!

    Mitglieder der Arbeitssäle haben ihre Erfahrungen für euch hier zusammengefasst:

    Dachkammer Der Arbeitssal Dachkammer ist für mich der perfekte Rückzugsort um während der Vorlesungszeit in Geselligkeit oder in Ruhe die Zeit zwischen den Vorlesungen zu nutzen. Den großen Vorteil sehe ich jedoch gerade während der Klausurenphase. Die Kammer als Arbeitsplatz und die Erfahrungen meiner Kommilitonen sind für mich unverzichtbar. Ich habe hier alles, um mich wohl zu fühlen, besitze meinen eigenen Schreibtisch, meine eigenen Schränke, eine voll ausgestattete Küche und einen Computerraum, der keine Wünsche übrig lässt. In diesem Sinne einen guten Start ins Studium und vielleicht bis bald. Arbeitssaal Dachkammer, Elektrotechnik https://www.kammer.uni-hannover.de

    Hochpass/Alte Düse Der Hochpass und die Alte Düse sind Arbeitssäle für Elektrotechnik/Energietechnik und Mechatronik Studierender. Wir bieten:

    • Elektrisch höhenverstellbare Schreibtische mit Maus, Tastatur und Bildschirm an jedem Platz sowie Netzzugang und Drucker
    • 4 Kühlschränke, eine kleine Küche mit gutem Kaffee und Getränken
    • Studierende aus fast allen Fachrichtungen
    • Bastelecke mit 3D-Drucker, Sofa mit Beamer, Gruppenarbeitsräume, Kicker, Spaß, . . . und eine Menge Pflanzen

    Bei uns ist es nicht zu laut und nicht zu leise, Oft wird intensiv gelernt, manchmal wird sich aber auch über alles mögliche ausgetauscht. Neben der guten Atmosphäre spricht aber auch unsere sehr gute Lern-Infrastruktur für uns (s.o.). Der Arbeitssaal Hochpass und die Alte Düse besitzen eine gut sortierte Bibliothek und eine umfangreiche Sammlung von Protokollen mündlicher Prüfungen aus dem Hauptstudium. Diese Protokolle können auch von Nicht-Saalmitgliedern genutzt werden. Zur Zeit sind wir zusammmen ca. 50 Mitglieder, die sich gegenseitig mit Rat und Tat – nicht nur in fachlichen Fragen – unterstützen. Im Dezember gibt es immer eine fette Weihnachtsparty und im Sommer ein Grillen – beides mit vielen ehemaligen Saalmitgliedern. Ihr findet uns in der Hauptmensa. Kommt am besten einfach mal nach dem Mittagessen vorbei! http://www.hochpass.unihannover.de/

    Gatrobe Die Uni war komplettes Neuland für mich: eine neue Gegend, neue Gesichter und viele neue Eindrücke. Um Anschluss zu finden, damit ich mich ins Uni-Leben eingewöhnen kann, habe ich mich bei den Arbeitssälen umgesehen. Warum habe ich mich letztendlich für den Arbeitsaal Gatrobe entschieden? In der Gatrobe kann man Erfahrungen mit Studierenden der Fachrichtungen Elektrotechnik, Informatik, Wirtschaftsingenieurswesen und Mechatronik austauschen. Man hat Zugang zu einer umfangreichen Sammlung an Fachliteratur, Vorlesungs- und Labormitschriften sowie Prüfungsprotokollen und kann an den vorhandenen Schreibtischen entweder alleine oder in Gruppen lernen. Außerdem hat man günstigen Zugang zu einem Kopierer und kann sich mit Getränken, Pizza und Süßigkeiten versorgen. Für wohlverdiente Pausen steht ein Aufenthaltsraum mit Küche zur Verfügung, wo am vorhandenen Computer mit Freunden und Freundinnen aus dem Saal gespielt oder sich einfach nur ausgeruht werden kann. Die Gatrobe ist offen für jeden und man kann bei Interesse Teil einer tollen Gemeinschaft werden, wobei hier keine wirklichen Verpflichtungen entstehen, wie man sie aus Studentenverbindungen kennt. Alle drei Monate hat man die Möglichkeit bei der Vollversammlung als Anwärter aufgenommen zu werden und kann die anderen Mitglieder bis zur nächsten Vollversammlung davon überzeugen, dass man auch Mitglied werden möchte. Als Mitglied des Arbeitssaals hat man dann auch das Recht auf eine Schließberechtigung und kann einen Schreibtisch dauerhaft nutzen. Ich als Mitglied habe die Entscheidung nicht bereut zur Gatrobe gekommen zu sein. und habe viele neue Freunde gefunden. Komm vorbei und lerne uns kennen. Du findest uns im alten Kasernengebäude direkt neben dem Hochhaus. Eine detaillierte Wegbeschreibung findest du unter: https://www.gatrobe.de

     

    Technische Informationsbibliothek (TIB)

    Der wichtigste Standort für euch ist die TIB Technik/Naturwissenschaften beim Welfenschloss in der ihr alles findet, was ihr für das Studium braucht. Von häufig benötigten Büchern gibt es in der Lehrbuchsammlung größere Anzahlen. Jedes Jahr im Oktober finden Führungen durch die Bibliothek statt, bei denen erklärt wird, wie die Bibliothek funktioniert und wie man sie benutzt. Eine kurze Anleitung zur Bibliotheksnutzung: Ihr wollt ein ganz bestimmtes Buch? Auf der Internetseite werdet ihr fündig; dort steht dann eine Signatur (z. B. T 11 B 3873). Wenn es dort nicht mehr steht, müsst ihr das Buch bestellen. Das dauert etwa 90 Minuten und anschließend ist das Buch am Tresen abholbereit. Wenn ein Standort angegeben ist, könnt ihr euch das Buch vor Ort selbst abholen. Zum Ausleihen benötigt man den Studierendenausweis, der gleichzeitig auch die Bibliothekskarte, Mensakarte und Zugangskarte für den Hochschulsport ist. Die Funktion als Bibliotheksausweis muss einmal am Tresen aktiviert werden, dann könnt ihr auch die Spinde dort benutzen. Auch das Ausleihen ist gebührenfrei; von Zuhause aus ist sogar mehrmals eine Fristverlängerung möglich, sofern es keine Warteliste gibt.